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AutorenbildAchim

Steckrüben oder Zuckerrübe - Ein leckeres, süßes Gemüse vom heimischen Feld.

Aktualisiert: 17. Dez. 2022

Die Ananas Mitteleuropas, und das den ganzen Winter über.


Steck- oder Zuckerrüben werden in großen Mengen angepflanzt und im späten Herbst geerntet. Sie sind lange haltbar und an einer Rübe kannst Du bis zu 1 Woche snacken.

Sie ist super süß, lecker und frostfest.

Da es eine kultivierte Pflanze ist, kannst Du auch nach der maschinellen Ernte damit rechnen, einzelne Rüben noch auf dem Feld zu finden, welche die Maschine nicht bekommen hat. Doch frage ggf. den Landwirt nach Erlaubnis, ob Du auf seinem Feld suchen darfst.

Zuckerrübe in Würfel geschnitten. Die Ananas Mitteleuropas
Zucker-Rübe in Würfel geschnitten

Verarbeitung

Die Verarbeitung ist sehr einfach. Nachdem Du sie gründlich von der Erde befreit und gewaschen hast, kannst Du sie komplett schälen.


Wenn Du leckere Würfel als Snack schneiden möchtest, empfehle ich immer nur kleine Mengen zu machen. Die Schnittkanten laufen nach einigen Stunden leicht schwarz an und sehen nicht mehr so lecker aus. Geschmacklich macht dies aber keinen Unterschied.

Die angeschnittene Rübe lagere ich meist bei tiefen Temperaturen abgedeckt im Freien.

Falls Du einen Kühlschrank zur Verfügung hast, ist dies sicher auch ein guter Ort.


Energie und Nährwerte

Auch wenn die Rübe kein Energiebooster ist, so hat sie zumindest ein paar Kohlehydrate und auch ein kleines bisschen Eiweiß und Fett. Sie liefern außerdem viele Vitamine und Mineralstoffe. Insbesondere roh ist sie sehr wertvoll. Schon mit 61 Gramm Rübe kannst Du Deinen Vitaminen A Tagesbedarf decken.


Nährwerttabelle:

Brennwert: 44,0 kcal / 184,0 kJ

Eiweiß:1,7 g

Kohlenhydrate:10,0 g

Fett:0,2 g

Ballaststoffe:2,0 g


Einschätzung als Notnahrung:

Falls Du in einer Survival-Situation Zugang zu Zucker-Rüben hast, so kannst Du diese hervorragend bevorraten, ohne sie zu vorher verarbeiten zu müssen. Einfach kühl und trocken lagern reicht. Gemäß dem Regel "Boil it, cook it, peel it or forget it" reicht es aus, diese zu waschen und dann ordentlich zu schälen, bevor Du sie roh verzehren kannst.

Aber auch als gebratenes Gemüse oder gedünstet macht sie sich gut. Allerdings wird sie nicht wirklich weich.


Ich habe sie über mehrere Tage regelmäßig gegessen und habe keine Nebenwirkungen wie z. B. Durchfall oder Blähungen bekommen.


Als ausschließliche Nahrung ist sie wegen des geringen Energiegehaltes nicht geeignet und einseitige Ernährung sollte ohnehin vermieden werden, wenn möglich.

Sie liefern ferner Vitamine und Mineralstoffe und sichert daher eine Grundversorgung.


Ende


Quelle:



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